Hashifood & Hashiworld -
Hashi what?
Hallihallo. Na, alles fit und im gesunden Bereich, oder?
Ich freue mich, dass du da bist und, dass du dich für das Thema Hashimoto und gesunde Ernährung interessierst.
Hm...du dachtest doch nicht, dass die Rezepte mit Haschisch sind? Hashi steht als Abkürzung für Hashimoto. Da du nun da bist, freue ich mich, dich willkommen zu heißen.
Wer bin ich und warum schreibe ich zu dem Hashi-Thema?
Ich bin Mariela und habe selbst Hashimoto… Wow?! Moment, das klang ja richtig dramatisch.
Fangen wir wieder an. Ich bin Mariela und habe schon eine ganze Weile, ganze 9 Jahre Hashimoto. Mittlerweile habe ich es gelernt, mit den Einschränkungen, die ich nun Gesundheits-Updates nenne, gut klarzukommen und genieße in vollen Zügen alles, was ich tue.

Warum sage ich, dass ich alles genieße, was ich tue?
Wenn du Hashimoto hast, weißt du, dass es nicht ausreicht, nur deine Ernährung umzustellen. Aber es beginnt bei der Ernährung!
Das ist eine extrem komplexe Krankheit, die dich dazu zwingt, all die Aspekte deines Lebens anzupacken, die du nicht magst oder dir sogar schaden. Das Positive an der Krankheit, sie gibt dir keinen Ausweg. Sie zwingt dich dazu, eine Entscheidung zu treffen: entweder das eigene Leben bewusst zu gestalten, und die Krankheit in Schach zu halten, oder dich als Opfer, ihren Symptomen zu unterwerfen. Und genauso war es bei mir.
Viele sagen, dass Hashimoto der Clown unter den Schilddrüsenerkrankungen ist, da die Symptome sehr widersprüchlich sind. Bei mir war es auch ein Hin- und Her - von Panikattacken, Adrenalinschüben, Depressionen, Schlaflosigkeit und Burnout-Symptomen bis hin zu Kreislaufproblemen, Müdigkeit, Herzrasen, plötzlichem Zusammenbrechen usw.. Die meisten Menschen nehmen bei Hashimoto extrem zu, ich nahm extrem ab.
Das Schlimmste waren aber die Unruhe, die Panikattacken und die Adrenalinschübe, die ich hatte. Später war es auch klar, dass mit einem Puls von 170 im angeblichen “Ruhezustand” keiner still sitzen kann. Und nach Murphy's Gesetz passierte das Ganze ausgerechnet in der Zeit, als ich meine Abschlussprüfungen hatte. Doch weil es für mich nie eine Alternative gab, aufzugeben, habe ich mich durch diese Zeit durchgeboxt - und damit meine ich tatsächlich durchgeboxt. Ich weiß nicht, wie man anders mit Adrenalinschüben umgeht, als sie zu nutzen. Die Lösung war für mich damals eine Luftmatratze, auf der ich stets boxen konnte, während ich den Prüfungsstoff mit der Hilfe meines Freundes, jetzt Ehemann, durchgegangen bin. Das Ergebnis: Ziemlich gut bestandene Prüfungen.

Die Entscheidung: Hashimoto den Kampf anzusagen
Um mit der Krankheit klar zu kommen, hat es bei mir ziemlich lange gedauert - Jahre, und immer noch habe ich ab und zu meine Schwierigkeiten. Doch auf meine Ernährungsweise bin ich mehr als stolz. Ich achte extrem penibel darauf, was ich esse, wie viel und, dass ich all das tue, was mir und meinem Wesen gut tut.
Wie ist es bei dir? Achtest du auf deine Ernährung?
Ich weiß, dass es bei mir einen großen Unterschied ausmacht, was ich esse, ob ich regelmäßig Sport treibe oder nicht, ob ich mir bewusst Ruhepausen gönne oder nicht, wie ich den Stress begrenze und nicht zuletzt, wie ich mit mir selbst umgehe.
Wahrscheinlich kennst du all das und hast ähnliche Erfahrungen gemacht? Vielleicht willst du dich mit jemanden dazu austauschen oder brauchst einfach Inspiration für deine Ernährung.

Hashifood ist für dich
Hashifood ist für dich und für alle, die sich einfach gesund ernähren wollen und wissen, dass ihre Gesundheit in den eigenen Händen liegt. Hier findest du gluten-und laktosefreie Rezepte, die mit natürlichen Zutaten, Gemüsen, Obst, Nüssen und Samen zubereitet sind.
Ich bin Paleolanerin und habe nun Gluten, Laktose, Soja, Hülsenfrüchten und Zucker den Rücken gekehrt. Esse gerne fast alle Fischarten. Fleischprodukte konsumiere ich sehr bewusst und relativ selten. Ich bin weder ein Befürworter, noch ein Gegner von veganer Ernährung, sondern der Meinung, dass jeder sich selbst und den eigenen Körper am besten kennt und am besten erkennt, was ihm gut tut. Und das, was einem gut tut, ist nicht bloß erlaubt, sondern Pflicht. Deswegen wirst du hier viele unterschiedliche Rezepte finden, dennoch aber vorwiegend Paleo, Keto, Vegan.
Der Fokus sind Menschen mit Hashimoto und solcher mit einer Gluten- und Laktoseunverträglichkeit.
Wahrscheinlich hast du genug vom Lesen und bist schon ganz hungrig?
Na dann, viel Spaß beim Durchstöbern der Rezepte.
Danke, dass du da bist!
MarS


